Ein guter Titel lenkt den Blick auf sich und schon lesen wir die ersten Zeilen eines Artikels. Sind die auch noch gut, kann es passieren, dass wir gleich den gesamten Text lesen. Genau das wollen wir doch erreichen, nicht wahr? Dass sich unsere Mühe lohnt und dass der Text, den wir geschrieben haben, auch gelesen wird!
Es gibt viele Gründe, warum ein guter Titel wichtig ist. Unter anderem können sie uns dazu verhelfen, dass unsere Social Media Beiträge häufiger geteilt werden und mehr kommentiert werden. Oder sie helfen uns, im Google Suchranking zu steigen. Denn wenn du dein Hauptkeyword gleich in deinem Titel logisch einbaust, verbessert sich auch deine CTR. Die Click-Through-Rate (CTR) ist ein Erfolgsmaß und eine Kennzahl der Klicks auf deine Seite.
Denn es ist so: du hast nur etwa fünf Sekunden Zeit, in denen du bei deinen Besuchern und Usern Aufmerksamkeit erregen kannst. In diesen fünf Sekunden entscheidet jemand, ob er oder sie den Beitrag anklickt oder nicht.
3 Arten von Titeln
Es gibt drei Arten von Titeln die du kennen solltest.
Was macht einen genialen Beitrags-Titel aus?
Zum einen sollte in jedem Fall das Hauptkeyword enthalten sein. (Das können wir vermutlich nicht oft genug erwähnen ;-) ). Außerdem sollten keine Experimente geführt werden mit Sonderzeichen oder sonstigen Zeichen. Schließlich sollte man die Überschrift eines Beitrags leicht und schnell lesen können.
In der Kürze liegt die Würze. Die besten Ergebnisse erhält man mit Titeln von etwa fünf bis sieben Wörtern. Einige Experten empfehlen an dieser Stelle auch eine Begrenzung der Zeichen auf etwa 70. Viel wichtiger ist jedoch, dass die Wörter keine Zungenbrecher sind und bei Überfliegen der Zeilen ins Auge springen. Einfach und leicht verständlich.
Für einen guten Titel gibt es auch eine kleine Anleitung, um ihn richtig aufzubauen.
Regel Nummer eins ist, dass du aufzeigst, was die lesende Person erwarten wird. Zeig ihr, dass sie dort die Antwort auf ihre Frage findet, die Lösung zu ihrem Problem. Denn es ist so, dass Google-Nutzer häufig nach Problemlösungen googeln. Diese Regel solltest du also immer befolgen.
Außerdem solltest du die Sprache an deine Leser:innen anpassen. Hierbei ist es essenziell, dass du die Sprache deiner Zielgruppe kennst und sprichst. Die Sprache ist auch Teil des Corporate Designs.
Verwende Zahlen. Zahlen fallen einem zwischen den Buchstaben schneller auf und geben einen Einblick in den Umfang des Beitrags. Beispielsweise werden Listen-Posts am häufigsten angeklickt, da ihre Titel in der Regel Zahlen beinhalten. Vermutlich liegt das an der Überschaubarkeit. Denn kleinere Zahlen lassen einen kürzeren, übersichtlichen Beitrag vermuten. Große Zahlen lassen dahingegen einen längeren und umfassenderen Beitrag vermuten. Aber auch hier solltest du nicht übertreiben. Verwende Zahlen nur, wenn es sinnvoll erscheint und zum Beitrag passt.
Eine Möglichkeit den Titel überraschen einfach zu formulieren ist auch, ihn in zwei Teile zu teilen. Beispielsweise „Reichweite erhöhen: Anleitung in 5 Schritten“. Hier sieht man direkt worum es geht, dass der Beitrag vermutlich übersichtlich und kurz ist und man eine Schritt für Schritt Anleitung bekommt, um seine eigenen Reichweite zu erhöhen.
Hast du schon mal von „Power Words“ gehört? Diese starken Wörter sind emotionsgeladen und können dafür sorgen, dass deine Schlagzeile aus der Masse hervorsticht. Sie lenken die Aufmerksamkeit auf sich und bewegen die Leserin oder den Leser dazu, auf den Beitrag zu klicken oder darauf zu reagieren. Aber Achtung, verwende sie mit Vorsicht. Zu viel davon und die Suppe ist versalzen.
Power Words gibt es viele. Sicherlich kennst du die meisten davon schon aber hast sie bisher noch nicht bewusst eingesetzt. Es gibt sowohl Nomen als auch Adjektive und einige Phrasen. Wir geben in diesem Bild eine einfache Übersicht.
Im World Wide Web gibt es dazu einige hervorragende Listen, die clever strukturiert sind. Mittlerweile gibt es sogar Überschriften Templates, die schnelle Vorlagen geben.
Klingt doch ganz einfach, nicht wahr?
Spannend ist es auch, wenn man sich selber mal während einer Google-Suche beobachtet. Worauf klickst du am ehesten? Was lenkt deinen Blick und was fällt dir sofort ins Auge?
Probiere es doch einfach mal bei deinen nächsten Blog Beiträgen aus oder deinen Social Media Beiträgen und berichte uns :-)
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