Wir geben es zu: wir sind große Miro-Fans. Kein Kund:innen- und kein interenes Projekt läuft bei uns ohne den Einsatz von Miro ab. Miro erfüllt unsere Bedürfnisse zu 100% und ist die Grundlage unserer digitalen Zusammenarbeit.
In diesem Artikel wollen wir dir erzählen, was uns an Miro so begeistert. Wir geben dir Insights, wie wir unsere Projekte in Miro anlegen und koordinieren. Darüber hinaus bekommst du ein exklusives Miro-Template für deine Umsetzung und noch eine kurze "Miro-Live-Show" - viel Spaß!
Ach Miro - kurz vorweg: wir lieben Miro! Wieso? Das wirst du gleich sehen.
Miro ist eine Online-Plattform für kollaborative Whiteboards auf welche man - in Echtzeit - produktiv zusammen arbeiten kann. Wir nutzen Miro für jedes interne und externe Projekt - dementsprechend ist unsere Miroboardsammlung mittlerweile enorm groß.
Miroboards sind "unendlich". Die Fläche, die nach Belieben gestaltet und ständig erweitert werden kann, bietet verschiedene Funktionen für Meetings, Trainings und Workshops. Für unsere Projekte ist die asynchrone Kommunikation über Miro super und spart die ein oder andere kurze Abstimmungse-mail.
Je nach ausgewähltem Plan bietet Miro unterschiedliche Funktionen, wobei die Basics bei allen gleich sind:
Flächen und diverse Elemente sind die Grundlage zum Festhalten von Inhalten. Klassiker sind hierbei Post-Its, Textfelder, Grafiken und Rahmen. Es kann frei gezeichnet und geschrieben werden. Die Vorlagenbibliothek bietet eine riesen Auswahl an Diagrammen und Maps. Etliche Templates können für Workshops, Projektorganisation und Termingestaltung genutzt werden.
Es gibt eine Stoppuhr, Kommentarfunktion und zahlreiche Apps, die z.B. das einsetzen von Emojis und Icons ermöglichen. Per Drag and Drop können Bilder und GIFs integriert werden. Jedes Miroboard kann exportiert werden. Zusätzlich gibt es einen Zwischenspeicher und eine Boardhistory, sodass frühere Versionen des Boards auch nach Änderungen aufgerufen und Änderungen nachvollzogen werden können.
Durch das zeit- und ortsunabhänige Arbeiten für Teams an einem digitalen Ort, eignet sich Miro perfekt für Meetings und Workshops. Moderierende haben die Möglichkeit, alle Nutzer:innen des Boards auf einen bestimmten Punkt zu fokussieren. Für Präsentationen gibt es einen Präsentationsmodus, sodass Teilnehmende eine eingeschränktere Sicht auf das Board haben. Es können verschiedene Zugriffsmöglichkeiten und Berechtigungen festgelegt werden.
Entwurf zu diesem Blogbeitrag in Miro.
Wie am Anfang schon gesagt, organisieren wir jedes Kund:innen- und intere Projekt in Miro. Für einen externen Projektauftakt, erarbeiten wir im vorhinein eine Projektstruktur in Miro. Wir nutzen das Miroboard, um den gesamten Projektverlauf zu dokumentieren, halten die Meetings mit Miro und sogar ein großer Teil der Projektabsprache findet asychron dort statt.
Eine Projektstruktur kann je nach Zeit- und Projektumfang unterschiedlich in Miro angelegt werden. Wir arbeiten mit folgenden Unterpunkten als einzelne Flächen im geteilten Miroboard:
Zusätzlich zum externen Board - auf das alle Beteiligten Zugriff haben - legen wir für jedes Projekt ein internes Board an, wo interne Absprachen festgehalten und Terminvorbereitungen angelegt werden.
Ein Projektplan ist eine perfekte Übersicht für einen gegliederten Gesamtverlauf. Dort sind nicht nur die wichtigsten Termine und Meilensteine verortet, sondern auch alle anderen Projektbestandteile auf einen Blick erfassbar. Alle Punkte, die wichtig für die Erreichung der Projektziele sind, werden im Projektplan festgehalten. Der Plan ist die zentrale Grundlage der Projektorganisation. Er soll zur Orientierung für das gesamte Team dienen.
Miro ist ein ausgezeichnetes Tool um asynchron und ortsunabhängig zu arbeiten. Wir nutzen für unsere Termine und Workshops den Videochat von Zoom als Kommunikationsmittel und halten in Miro alle Ergebnisse fest. Je nach Kenntnisstand der Projektbeteiligten, arbeiten wir während der Termine gemeinsam in Miro oder teilen unseren Bildschirm. Ein grundlegender Aufbau von uns ist, dass wir jeden Termin interaktiv gestalten, um so den Austausch zu stärken und eine einseitige Kommunikation zu vermeiden.
Unsere Termine und Workshops starten immer mit einem Kennlernauftakt - der aus einer Vorstellungsrunde und manchmal einem Aufwärmspiel besteht. Den Abschluss macht immer der "Ausblick", von dem wir oben schon gesprochen haben. Die Dokumentation aller Termine und Workshops ist nach Projektabschluss im Miroboard zu finden.
So sieht unsere Projektstruktur im Miroboard aus. Die Vorlage dazu findest du unten.
Nun aber genug geschrieben und du bist am Zug. Leg dir am besten direkt einen Account bei Miro an und teste dich durch die unterschiedlichen Funktionen. Es wird Spaß machen - versprochen! Falls du doch nochmal eine kleine Einweisung brauchst, hilft dir dieses Video dabei, dich in Miro zurecht zu finden. Und wie versprochen findest du hier, die Vorlage für deine Projektstruktur.
Viel Spaß beim ausprobieren!